Ein Bündnis für Arbeit und Umwelt zur integralen energetischen Gebäudemodernisierung
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Die Studie dokumentiert die technischen Zusammenhänge und die qualifikatorischen Anforderungen, die bei der Planung, Auslegung und Integration der energetischen Gebäudemodernisierung zu berücksichtigen sind. Die technisch-wirtschaftliche Bewertung von Strom erzeugenden Heizungssystemen zeigt, dass bei den zu erwarteten zukünftigen, täglich mehrfach wechselnden Tarifbedingungen, nur dann eine hohe Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit gegeben ist, wenn das Mikro-KWK-Aggregat in Kombination mit einem Speichermanagement betrieben wird. Dezentrale Mikro-KWK-Systeme schaffen nur dann zukunftsfähige Arbeitsplätze und damit Wertschöpfung vor Ort, wenn es gelingt, die umfassende System- und Umweltkompetenz von Handwerkern einzubinden. Entscheidend ist die Art und Weise der Wissensorganisation zu ihrer Nutzung. Dominiert ein arbeitsteilig-fragmentierendes Gebäudeverständnis ohne Bezug zu den lokalen Infrastruktursystemen, so wird die polarisierte Dienstleistungsarbeit gewinnen. Kommt dagegen ein funktional-systemisches Gebäudewissen zum Zuge, so wird die professionelle Dienstleistungsarbeit gefördert. Die Studie zeigt die verschiedenen Aspekte einer umfassenden energetischen Gebäudemodernisierung auf, fordert im Hinblick auf eine Sinn und Nutzen stiftende Arbeit zum Nachdenken auf und verweist auf erste Lösungsansätze.