Der Jüterboger Altar im Dom St. Marien zu Fürstenwalde und das Epitaph seines Stifters
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Was haben der Finanzminister Ludwigs XIV. von Frankreich und der Dom St. Marien zu Fürstenwalde gemeinsam? Und welche Zusammenhänge bestehen zwischen Gemälden des Louvre in Paris und dem Altar des Fürstenwalder Domes? Der Kunsthistoriker Karl Noehles hat sie ins Licht gerückt und dem Altar, der seinen Weg von Jüterbog nach Fürstenwalde genommen hat, seine Geschichte zurückgegeben. Auch für die Meister des Altars hat es lange Wege gegeben. Lauban, Weißenfels, Zerbst, Jüterbog und sogar Dänemark sind nur einige Stationen. Besonders reiz-voll ist die künstlerische Nähe zum preußischen Architekten und Bildhauer Andreas Schlüter. Hier liegt endlich die Darstellung vor über Herkunft, künstlerische Gestaltung und theologische Inhalte dieses Kleinods und über die Biografie seiner Schöpfer und seines Auftraggebers, dessen in Jüterbog verbliebenes Epitaph in die Studie einbezogen ist. Ein Buch, das nicht nur für Kunsthistoriker spannend zu lesen ist.