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Deutschland bietet im internationalen Vergleich eine hohe medizinische Versorgung, mit einer Bettendichte im Krankenhausbereich, die über 50% über dem OECD-Durchschnitt liegt. Während in der OECD in den letzten zehn Jahren ein massiver Bettenabbau stattfand, bleibt Deutschland trotz seiner hohen Ausgangszahl zurück. Auch die Ärztedichte, sowohl bei Fach- als auch bei Allgemeinärzten, übersteigt den internationalen Durchschnitt um 40%. Besonders bei Fachärzten liegt Deutschland an der Spitze. Diese internationalen Vergleiche deuten darauf hin, dass im deutschen Gesundheitssystem signifikante Effizienzreserven vorhanden sein könnten. Der Beitrag zielt darauf ab, Einsparpotenziale zu schätzen, wobei nicht auf internationale Vergleiche zurückgegriffen wird. Stattdessen werden innerdeutsche Unterschiede in der medizinischen Versorgung auf Bundeslandebene analysiert, unter Berücksichtigung von Daten auf Kreisebene, um den geografischen Gegebenheiten Rechnung zu tragen. Die Gesundheitsausgaben werden zudem an die unterschiedliche Bevölkerungsstruktur angepasst, um einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Der Beitrag präsentiert Schätzungen der Einsparpotenziale für den stationären und ambulanten Gesundheitssektor sowie den Arzneimittelbereich, die 2006 fast drei Viertel der Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausmachten. Diese Sektoren decken somit den Großteil der Einsparpotenziale für die GKV ab.
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Effizienzreserven im Gesundheitswesen, Boris Augurzky
- Jazyk
- Rok vydání
- 2009
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