Die Professur für Geoinformationssysteme und Fehlertheorie
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Vom 1. Oktober 1987 bis zum 31. Juli 2008 hatte ich die Aufgabe, die Professur für Geoinformationssysteme und Fehlertheorie der ETH Zürich zu leiten. Im Zusammenhang mit meiner Emeritierung fand ich es zweckmässig, vorhandene Unterlagen zusammenzustellen und zu überarbeiten, um - mindestens als Übersicht - die Aktivität der Professur in der zwanzigjährigen Tätigkeit zu dokumentieren. Es ist bekannt, dass die Arbeit einer technischen Universität stark an die mitwirkenden Menschen gebunden ist. Die vorliegende Publikation reserviert einen guten Teil den Mitarbeitern, welche während kürzeren oder längeren Perioden zum Erfolg der Professur beigetragen haben. Viele dieser ehemaligen Mitarbeiter sind in der Zwischenzeit beruflich erfolgreich und bekannt geworden und es freut mich, zu wissen, dass sie ihre Karriere hier an der ETH Zürich begonnen haben. Lehre und Forschung kommen auch nicht zu kurz im Bericht. Die zwanzig vergangenen Jahre wurden von der starken Entwicklung der Geoinformationstechnologie geprägt, die sich als völlig neue Disziplin weltweit verbreiten konnte. Aber auch in den Auswertemethoden der Geodäsie erlebten wir bedeutende Änderungen in den Verfahren und in der Lehre. Erkenntnisse, welche einer kleinen Zahl von Spezialisten bekannt waren, wurden in kurzer Zeit Arbeitsverfahren des täglichen Gebrauchs. Und das alles in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um allen ehemaligen Mitarbeitern, welche die hier beschriebenen, wie auch die nicht erwähnten Leistungen durch ihre Arbeit überhaupt ermöglicht haben, zu danken. Ebenfalls danken möchte ich den Sekretärinnen, welche mich kompetent und geduldig dauernd unterstützt und entlastet haben. Nicht zu vergessen sind dazu die Leistungen der Berufskollegen in der Praxis, in der Verwaltung und in den Berufsverbänden und der Kollegen der Partneruniversitäten im In- und Ausland, die immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatten.