Der weite Raum

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Medienvertreter, Journalisten, Schauspieler, Manager und Politiker praktizieren alle Meditation und propagieren die Lehre von der Leere, die durch regelmäßige Praxis entsteht. In der buddhistischen Tradition ist Meditation das Herzstück der spirituellen Suche, während sie in westlichen Unternehmen als Teil der Gesundheitsförderung dient. Sie verbindet die sichtbare mit der unsichtbaren Welt, bietet Entspannung und fördert Selbstregulation sowie Selbstheilungskräfte. Studien zeigen, dass kontinuierliche Meditationspraxis die Konzentration und Denkfähigkeit steigert, die kognitive Leistung am Arbeitsplatz verbessert und die Kreativität erhöht. In psychosomatischen Kliniken wird Meditation zur Behandlung von Depressionen, Burn-Out und stressbedingten Erkrankungen eingesetzt. Sie kann die Unternehmenskultur nachhaltig stärken und zur psychosozialen Gesundheit beitragen, weshalb sie in Präventivkataloge gesetzlicher Krankenkassen gehört. Dwariko Pfeifer dokumentiert in ihrer Studie, dass moderne Meditationsformen nicht nur für Einzelne von Vorteil sind, sondern auch Arbeitgeber unterstützen, ihr Humankapital zu pflegen. Es gilt, Vorurteile abzubauen und Raum für eine experimentelle Meditationspraxis in Unternehmen zu schaffen.