Der Regensburger Domkreuzgang
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Im Zentrum stehen die historische Topographie des Dombezirks, die Lage des Doppelkreuzgangs und seine Baugeschichte, Binnenstruktur und Ausstattung. Drei Bauteile werden besonders hervorgehoben: die Mittelhalle (Mortuarium) als Verbindung der beiden Hälften des Doppelkreuzgangs mit ihren zahlreichen Skulpturen, mittelalterlichen Grabplatten und vertikalen Epitaphien, die Allerheiligenkapelle, die an der Ostwand der Mittelhalle um 1145 angebaut wurde und wegen ihrer architektonischen Subtilität und ihrer Wandmalereien europäischen Rang genießt, und die Kapelle St. Stephan als alte bischöfliche Palastkapelle mit ihrem Portal zum Kreuzgang, das als ältestes deutsches Säulenportal gilt. Eine, zum Teil erstmalige, inhaltliche wie formale Untersuchung einer Auswahl an biographisch und kunsthistorisch bedeutsamen Grabinschriften (darunter eine jüdische Inschrift von 1245) rundet den Band ab.