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Direkte und indirekte Führung in Krisensituationen mittelständischer Unternehmungen

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Krisensituationen stellen Klein- und Mittelunternehmungen als das „Rückgrat“ der deutschen Wirtschaft vor Herausforderungen, denen es zur Sicherung des unternehmerischen Fortbestandes adäquat zu begegnen gilt. Aufgrund der in mittelständischen Unternehmungen oftmals familiär geprägten Strukturen ist vor allem den zentralen krisenbeteiligten Akteuren in Form von Führungspersonen und Geführten eine besondere Bedeutung zuzusprechen. Hier setzt die gleichermaßen für Wissenschaft und Praxis konzipierte Arbeit an, indem sie unter Einbezug eher „weicher“ Faktoren den Interessenschwerpunkt auf die direkte und indirekte Führung legt. In diesem Zusammenhang wird ein vermutetes theoriegestütztes Wirkungsgeflecht zwischen möglichen Einflussfaktoren aufgestellt sowie anschließend mit Hilfe einer quantitativen Untersuchung von 200 Klein- und Mittelunternehmungen überprüft. Dabei steht sowohl die Frage im Vordergrund wie sich der wahrgenommene Krisenkontext auf die direkte, die indirekte Führung und auf die Führungsunterstützung der Mitarbeiter sowie diese wiederum auf die Krisenbewältigung auswirken als auch wie eine direkte und indirekte Führung in Krisensituationen von Klein- und Mittelunternehmungen ausgestaltet werden kann. Vor allem vor dem Hintergrund zukünftiger Krisen und des fortwährend bedeutsamen Einflusses von Führung sowie des anhaltend hohen Stellenwertes von mittelständischen Unternehmungen werden schließlich für die Thematik „direkte und indirekte Führung in Krisensituationen mittelständischer Unternehmungen“ Gestaltungshinweise für die Praxis gegeben, um auf diese Weise möglichst zur Vermeidung oder zumindest zu einem „besseren“ Umgang mit unternehmerischen Krisenphasen beizutragen.

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2012

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