Sühne, Martyrium und Erlösung?
Autoři
Parametry
Více o knize
Das Thema des religiösen Opfers spielt im Judentum, Christentum und Islam eine zentrale Rolle. Wie aber wirkt sich der Blick der Anderen auf Sühne, Martyrium und Erlösung auf das eigene Verständnis aus? Welche Herausforderungen entstehen für eine komparative Theologie? Der vorliegende Band nimmt sowohl theologische als auch religionshistorische Überlegungen und Ereignisse in den Blick, die den Opfer- und Martyriumsgedanken der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam mitbestimmen. Sie erfahren in der Gegenwart pazifizierende und Gewalt legitimierende Neudeutungen. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob das Opfer - im äußersten Fall das Martyrium - jeweils einer »erlösenden« Vergewisserung der Gottesbeziehung dienen kann, ohne dass die Gewalt in den Mittelpunkt des Geschehens und der Deutungen rückt. Oder ist es doch eher Ausdruck einer gewaltförmigen religiösen Selbst- und Gottesvergewisserung?
Nákup knihy
Sühne, Martyrium und Erlösung?, Jürgen Werbick
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Sühne, Martyrium und Erlösung?
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jürgen Werbick
- Vydavatel
- Schöningh
- Rok vydání
- 2013
- ISBN10
- 3506774174
- ISBN13
- 9783506774170
- Série
- Beiträge zur komparativen Theologie
- Kategorie
- Esoterika a náboženství
- Anotace
- Das Thema des religiösen Opfers spielt im Judentum, Christentum und Islam eine zentrale Rolle. Wie aber wirkt sich der Blick der Anderen auf Sühne, Martyrium und Erlösung auf das eigene Verständnis aus? Welche Herausforderungen entstehen für eine komparative Theologie? Der vorliegende Band nimmt sowohl theologische als auch religionshistorische Überlegungen und Ereignisse in den Blick, die den Opfer- und Martyriumsgedanken der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam mitbestimmen. Sie erfahren in der Gegenwart pazifizierende und Gewalt legitimierende Neudeutungen. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob das Opfer - im äußersten Fall das Martyrium - jeweils einer »erlösenden« Vergewisserung der Gottesbeziehung dienen kann, ohne dass die Gewalt in den Mittelpunkt des Geschehens und der Deutungen rückt. Oder ist es doch eher Ausdruck einer gewaltförmigen religiösen Selbst- und Gottesvergewisserung?