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Neue Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte (2000 - 2011)

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Am 16. Mai 2012 vollendet Professor Alfred Haverkamp sein 75. Lebensjahr. Wenn wir ihm aus diesem Anlass eine weitere, dritte Festschrift mit gesammelten Forschungsbeiträgen zueignen, so ist dies besonders dem Umstand zu verdanken, dass Alfred Haverkamp in den Jahren seit 2002, als unter dem Titel „Gemeinden, Gemeinschaften und Kommunikationsformen im hohen und späten Mittelalter“ der zweite Band seiner Schriften erschien, und auch nach seiner Emeritierung im Jahre 2005 mit unverminderter Energie und offenem Blick die Wege seiner Forschungen fortgesetzt hat. Zugleich ist er weiterhin als Direktor des von ihm ins Leben gerufenen Arye Maimon-Instituts für Geschichte der Juden der Universität Trier, als Leiter des Mainzer Akademievorhabens „Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich“ und weiterer Forschungsprojekte tätig. Als akademischer Lehrer betreute und betreut er weiterhin mit großem Einsatz eine nicht geringe Zahl von Dissertationsvorhaben. Seitens der Hebräischen Universität Jerusalem sind die Verdienste Alfred Haverkamps um die Erforschung der Geschichte der Juden sowie um die deutsch-israelische Wissenschaftskooperation im Juni 2011 mit der Verleihung eines Ehrendoktorats gewürdigt worden. Das Schaffen Alfred Haverkamps in den Jahren 2000-2011, das sich in den hier versammelten elf Aufsätzen niederschlägt, ist zum einen geprägt von einer vertieften Durchdringung der in den vier von ihm geleiteten Forschungsprojekten in den Trierer Sonderforschungsbereichen 235 („Zwischen Maas und Rhein“) und 600 („Fremdheit und Armut“) erzielten umfangreichen Ergebnisse. Zum anderen hat der Verfasser systematisch seine und unsere Horizonte erweitert, indem es ihm gelang, die anhand europäischer Kernlandschaften und urbaner Zentren gewonnenen Einsichten vergleichend in mediterrane und zuletzt globale Horizonte einzuordnen. In diesem zweifachen Sinne ist der nüchtern anmutende Titel des vorliegenden Bandes, „Neue Forschungen“, zu verstehen. Simeon von Syrakus, jener griechisch-orthodoxe Eremit in der Trierer Porta Nigra, dessen – ganz wörtlich zu verstehender – Lebens-Lauf die europäisch-mediterrane Welt um das Jahr 1000 beschreibt, ist für uns ein Signum dieser Schaffensperiode von Alfred Haverkamp. Aus dem Vorwort: Christoph Cluse und Jörg Müller

Parametry

ISBN
9783775256728
Nakladatelství
Hahn

Kategorie

Varianta knihy

2012, pevná

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