Steuern in volatilen Zeiten
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Unternehmen sehen sich zunehmender Volatilität ausgesetzt: Absatzmengen, Rohstoffpreise, Wechselkurse - viele der für Unternehmen relevanten Parameter schwanken stark und innerhalb kurzer Zeitabstände. Volatilität als New Normal! Diese Entwicklung fordert den betroffenen Unternehmen einiges ab, insbesondere in den Bereichen Produktion und Beschaffung. Aber auch die Finanzorganisation bleibt von den Schwankungen nicht unberührt. Der (vermehrte) Einsatz von Vorschau- und Steuerungsinstrumenten soll für Orientierung und Sicherheit sorgen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Überzeugende Frühindikatoren, Risikocockpits, Bandbreitenplanung, rollierende Forecasts, Sensitivitätsanalysen, Hedging - Controllern steht ein beliebig erweiterbares Instrumentarium zur Verfügung, um Volatilität erfolgreich begegnen zu können. Welche Maßnahmen wenden von Volatilität betroffene Unternehmen (vermehrt) an und wie erfolgreich sind sie damit? Diese zentrale Frage war Gegenstand einer Studie des WHU-Controllerpanels. Die Ergebnisse zeigen, dass neben dem Einsatz von Vorschau- und Steuerungsinstrumenten insbesondere kulturelle Faktoren wie die Kultur des Informationsaustauschs und das kritische Hinterfragen des Status quo in einem starken Zusammenhang zum erfolgreichen Umgang mit Volatilität stehen. Der vorliegende Band der Schriftenreihe präsentiert nicht nur die quantitativen Studienergebnisse, sondern beleuchtet diese wie gewohnt auch aus der Praxisperspektive. Leiter des Konzerncontrollings deutscher Großunternehmen reflektieren im persönlichen Gespräch die Kernergebnisse.