Kommunikation in der Praxis
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Der Alltag von Führungskräften in staatlichen und kommunalen Verwaltungen ist in hohem Maße von Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitern, politischen Gremienvertretern und den Bürgern gekennzeichnet. Ein erfolgreiches Gesprächs- und Verhandlungsmanagement ist folglich unerlässlich, um sachliche Interessen durchzusetzen und ein hohes Maß an Kundenorientierung zu erreichen. Dafür benötigt die Führungskraft ein Gespür für kommunikative Störungen und Kenntnisse von Gesprächsförderern. Da die Grenzen zwischen kommunikativen Störungen und Konflikten oftmals fließend und schwer erkennbar sind, werden Abgrenzungskriterien dargestellt und Handlungsempfehlungen für Führungskräfte gegeben. Denn nur durch ein frühzeitiges Erkennen, ob sich eine kommunikative Störung bereits zu einem Konflikt entwickelt hat, können z. B. Folgefragen geklärt werden, ob das Fachthema Kommunikationsmanagement sich in das Thema Konfliktmanagement wandelt. Sollte das nämlich der Fall sein, müsste beispielsweise entschieden werden, ob ein interner oder externer Konfliktberater hinzugezogen werden muss.