Forschungsbericht Auditierung der Interkulturellen Offenheit
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Die steigende Knappheit an qualifizierten Fachkräften in der deutschen Volkswirtschaft, der Fachkräftebedarf oder in seiner extremen Form auch Fachkräftemangel, ist heutzutage ein geradezu omnipräsenter Begriff in der Medien- und Literaturlandschaft geworden. Mit ihm einher geht nunmehr stets der nächste Begriff, der ausländischen Fach- und Führungskräfte und wie man diese zur Deckung des besagten Bedarfs nutzen könne. Nur selten werden dabei die interkulturellen Aspekte und Herausforderungen angesprochen, mit denen sich sowohl ausländische Fachkräfte als auch deutsche Städte und Regionen konfrontiert sehen. Dieser sechste Band der GGS Schriftenreihe widmet sich dem Thema der interkulturellen Offenheit, der Grundvoraussetzung einer jeder Organisation das Andere und Andersartigen für sich zu erschließen. Dieser Band erscheint pünktlich zur ersten Fachtagung „Willkommenskultur“ in der Region Heilbronn Franken im November 2014. Im Wettkampf der Regionen um die besten Talente soll eine gelebte Willkommenskultur ein Wettbewerbsvorteil sein. Doch ist es eben die grundsätzliche interkulturelle Offenheit die womöglich über Erfolg oder Misserfolg derartiger Bemühungen entscheidet.