Pricing instruments and consumer preferences
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Diese Abhandlung richtet sich vor allem an Pricingmanager, die in ihrer Arbeit maßgeblich an der Preisgestaltung für Produkte und Services in „Business to Consumer“-Industrien beteiligt sind. Neben der Festlegung von Preisniveaus für Produkte müssen sie eine Vielzahl von Aufgabenfeldern in der Vermarktung von Produkten übernehmen. Beispielsweise muss ein Pricingmanager eines Stromanbieters festlegen, welche Preispläne angeboten werden, welche Produktvarianten angeboten werden (z. B. Ökostromtarife), wie sich der Preis zwischen Grundpreis und Arbeitspreis aufteilt, welche Promotionen und Rabatte gewährt werden, wie die Zahlungskonditionen aussehen und vieles mehr. Des Weiteren muss der Pricingmanager Konsumentenpräferenzen in Marktforschung messen und auswerten, um Daten zu schaffen, die ihn in seinen Entscheidungen unterstützen. Dieses Werk unterstützt Pricingmanager in ihren Aufgaben, indem drei Ziele verfolgt werden. Erstens wird die bestehende Forschung im Bereich des Behavioral Pricing zusammengefasst, um Richtlinien für bessere Preisentscheidungen abzuleiten. Zweitens wird die bestehende Forschung in diesem Bereich ergänzt, indem der Zusammenhang von Kundenpräferenzen und zwei spezifischen Preisinstrumenten untersucht wird. Die Preisinstrumente im Fokus der Arbeit sind Vorauszahlungssysteme und zeitvariable Preispläne. Drittens wird eine neue, einfachere und schnellere Methodik zur Messung von Konsumentenpräferenzen bzw. Bedeutungsgewichten entwickelt.