Controlling von Unternehmensreputation

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Änderungen der immateriellen Ressource Reputation beeinflussen entscheidend die Unternehmensperformance und die Beziehungen zu Stakeholdern. Eine verbesserte Unternehmensreputation kann zu einem Wettbewerbsvorteil führen, der den Geschäftserfolg sichert. Im Gegensatz dazu stellen Verschlechterungen, etwa durch Reputationsschäden nach Produktrückrufen, erhebliche Risiken dar. Die Dissertation untersucht die Prozesse, die zu Veränderungen der Unternehmensreputation führen, die Möglichkeiten der Steuerung dieser Reputation und die Auswirkungen solcher Veränderungen auf unternehmerische Kenngrößen. Ein theoretisches Modell, das die Veränderung der Reputation auf mehreren Ebenen abbildet, dient als Grundlage für ein vignettenbasiertes Experiment zur Überprüfung der Steuerungsmöglichkeiten und deren Folgewirkungen. Die Ergebnisse bieten wertvolle Erkenntnisse für die Forschung und praxisnahe Hinweise im Reputationsmanagement. Es wird aufgezeigt, wie Unternehmen auf verschiedene reputationsrelevante Ereignisse reagieren sollten, welche Aspekte bei der Gestaltung von Steuerungsmaßnahmen zu berücksichtigen sind und wie sich die Reputationssteuerung auf die Organizational Performance sowie die Beziehungen zu Stakeholdern auswirkt.