Ermittlung von Druckkorrekturfaktoren zur Verbesserung der Qualität von Spritzgießsimulationen
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Die Spritzgießsimulation wird in der Produktentwicklung von Kunststoffbauteilen immer wichtiger. Neben der Füllbarkeit der Bauteilkavität steht dabei vor allem der maximale Füll-druck im Vordergrund. Dabei ergeben sich große Unterschiede zwischen dem maximalen Fülldruck aus der Spritzgießsimulation und dem maximalen Fülldruck des realen Spritzgießprozesses. In der vorliegenden Arbeit wird ein Korrekturfaktor definiert, der die Einflüsse aus dem verwendeten Werkstoff, der verwendeten Spritzgießmaschine und der zu fertigenden Bauteilgeometrie berücksichtigt. Zusätzlich wird ein Summand definiert, der den Druckverlust der Spritzgießmaschinenschnecke repräsentiert. Die Einflüsse auf den Korrekturfaktor, die aus der Variation der Schmelzetemperatur, der Kühlmedientemperatur, der Einspritzgeschwindigkeit und der Restkühlzeit herrühren, werden mit den Mitteln der statistischen Versuchsplanung betrachtet.