Ein Schweizer Journalist sieht Russland
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25 Jahre lang zeigte der doppelgesichtige russische Bolschewismus dem Abendland seine lächelnde Maske der Arbeiterfreundlichkeit. Noch 1932 erklärte ein amerikanischer Journalist: »Sechs Wochen bin ich in den Sowjetstaaten, aber was ich hier gesehen und erlebt habe, kann ich für meine Zeitung gar nicht verwerten. Meine Landsleute wären alle über mich empört, weil sie annehmen müßten, daß ich ihnen Märchen vorsetze!« – Inzwischen wurde die bolschewistische Tarnung zersprengt. Der deutschen Wehrmacht folgten Journalisten auch aus neutralen Staaten in die seit 1920 bolschewistisch regierte Ukraine. Sie sahen an Ort und Stelle die Folgen der bolschewistischen Kulturvernichtung und Volksunterdrückung, und einer aus ihnen, der Schweizer Journalist Paul Werner, hatte den Mut, das andere, das wahre Gesicht des Bolschewismus zu zeichnen. Die Darstellung ist streng sachlich und meidet billige Effekthascherei; denn Paul Werner kennt die unmittelbare Dynamik des Krieges von Spanien und von Finnland her und weiß, daß nichts erschütternder wirken kann als die Tatschen.