Stürme fegten über ihr Land
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In diesem Buch stellt der Verfasser seine Familie über eine Reihe von Generationen vor. Es beginnt 1656 mit dem Einfall der Tartaren, die das Land verwüsten. Die ungeheuren Schwierigkeiten des Wiederaufbaus schließen sich an. Familienzerwürfnisse und Generationskonflikte schwächen den Zusammenhalt, Teile der Familie werden bis nach Übersee getrieben. Feindeinwirkungen, kriegerische Auseinandersetzungen, Pest, Cholera und andere Heimsuchungen tun ihr Übriges und prägen leidvoll das Dasein aller. Aber auch Menschlichkeit und Liebe bestimmen den Fortbestand der Familie. Und immer wieder jagt die Furie des Krieges zerstörerisch über das Grenzland hinweg, das von Freund und Feind bis zum Letzten ausgezehrt wird. Einen Teil der Familie zieht es weiter nach Osten, bis nach Wolhynien. Hier erfolgt nach dem Aufbau eine Zeit der Blüte und Erträge. Dann aber reißen Krieg und Revolution alles Geschaffene nieder. Nur eine dramatische Flucht rettet der Familie das nackte Leben. Einige kehren schließlich als Flüchtlinge zum Ausgangspunkt nach Masuren zurück und ordnen sich, den Verhältnissen entsprechend, wieder in die Gesellschaft ein. Aber. der Zweite Weltkrieg bricht aus und fegt über sie hinweg. Auf der Flucht nach Westen werden sie auch ihrer letzten Habe beraubt und sie verlieren schließlich auch ihre Heimat für alle Zeit. Ein neuer Aufbau im Westen beginnt.