Eine Reise
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Alfredo Bauer ist mit Roberto Bender – der autobiografische Züge trägt – eine archetypische Figur des zwanzigsten Jahrhunderts gelungen. Als Kind mit seinen Eltern von den Nazis aus Wien vertrieben, findet Bender in Buenos Aires und mehr noch in der kommunistischen Internationale eine neue Heimat. Nach dem schmerzhaft empfundenen Zusammenbruch des kommunistischen Systems in Osteuropa hält Bender Rückschau auf seine Reise in die DDR, wo er einen Literaturpreis entgegennimmt, auf sein oftmals politisch gefährdetes Dasein in Argentinien und seine Jugend in Wien. Seine Wahrnehmungen interpretiert er gemäss seinem Weltbild, das gleichermassen vom Humanismus und vom kämpferischen Kommunismus geprägt ist. Zwar stellen der Zusammenbruch des internationalen Kommunismus sowie die argentinische Militärdiktatur seine Heimat in Frage. Am Ende bewahrt er sich diese durch die Besinnung auf die Werte, an die er glaubt. Das Buch besticht durch sein umfassendes Wissen, seine Aufrichtigkeit, seine präzisen Beobachtungen und sein historisches Bewusstsein, auch wenn viele politische Schlussfolgerungen vor dem Hintergrund einer anders erlebten Geschichte schwer nachvollziehbar sind.
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Eine Reise, Alfredo Bauer
- Jazyk
- Rok vydání
- 2005
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Platební metody
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- Titul
- Eine Reise
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Alfredo Bauer
- Vydavatel
- Munda
- Rok vydání
- 2005
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3952227579
- ISBN13
- 9783952227572
- Kategorie
- Beletrie
- Anotace
- Alfredo Bauer ist mit Roberto Bender – der autobiografische Züge trägt – eine archetypische Figur des zwanzigsten Jahrhunderts gelungen. Als Kind mit seinen Eltern von den Nazis aus Wien vertrieben, findet Bender in Buenos Aires und mehr noch in der kommunistischen Internationale eine neue Heimat. Nach dem schmerzhaft empfundenen Zusammenbruch des kommunistischen Systems in Osteuropa hält Bender Rückschau auf seine Reise in die DDR, wo er einen Literaturpreis entgegennimmt, auf sein oftmals politisch gefährdetes Dasein in Argentinien und seine Jugend in Wien. Seine Wahrnehmungen interpretiert er gemäss seinem Weltbild, das gleichermassen vom Humanismus und vom kämpferischen Kommunismus geprägt ist. Zwar stellen der Zusammenbruch des internationalen Kommunismus sowie die argentinische Militärdiktatur seine Heimat in Frage. Am Ende bewahrt er sich diese durch die Besinnung auf die Werte, an die er glaubt. Das Buch besticht durch sein umfassendes Wissen, seine Aufrichtigkeit, seine präzisen Beobachtungen und sein historisches Bewusstsein, auch wenn viele politische Schlussfolgerungen vor dem Hintergrund einer anders erlebten Geschichte schwer nachvollziehbar sind.