Bachs Todeskantate
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Lüneburg im Mai 1948. Die Leiche des Organisten Dr. Schroda wird in der Ilmenau gefunden. Kein tragischer Unglücksfall, sondern ein schlecht getarnter, eiskalter Mord. Es ist nicht die Aufgabe von Captain Willoughby, dem jovialen und doch etwas unglücklichen britischen Besatzungsoffizier, diesen Mord aufzuklären. Aber der zuständige Polizeibeamte scheint dafür einfach zu träge und unbeholfen. Also lässt Willoughby sich auf den Fall ein und setzt sich, gemeinsam mit Frau von Oppershausen, der Äbtissin des nahen Damenstifts, auf die Fährte des Mörders. Ein junger Schwarzmarkthändler will Dr. Schrodas Mörder gesehen haben – kurze Zeit später ist er tot. Ebenso die unbeliebte alte Stifts - dame Adelheid Töbing, in deren Nachlass sich etwas Sensationelles findet: eine bislang unbekannte Hochzeitskantate, die Johann Sebastian Bach vor über 200 Jahren für einen Lüneburger Schulfreund komponiert hatte. Die Töbing war mit ihrer netten Familienanekdote gerne hau - sieren gegangen. Wurde die Hochzeits- nun zu ihrer Todeskantate?