Das Rosenauprojekt oder Kriminaltango an Himmelfahrt
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„Wir können doch niemanden zur Bildung zwingen, verdammt noch mal!“, argumentiert Dr. Irmela Kungel in einem Streitgespräch gegenüber Volker Zimmermann und Detlev-Jürgen Koetzig, als die drei nach ihrer feierlichen Verabschiedung in den Ruhestand beim Glas Wein über Erfolge und Misserfolge in ihrer Dienstzeit zu sprechen kommen. Hennes Rosenau, das Enfant terrible des Fröbelgymnasiums, hat ihre Gemüter erhitzt. Das Argument bringt Koetzig auf eine folgenschwere Idee. Die Autoren, selbst Lehrer im Ruhestand, nehmen in ihrem Buch das Bildungssystem, die Tücken des Schulalltags sowie die Macken der Lehrer satirisch aufs Korn. Der Roman, zu dem Dietmar Hann die Idee lieferte, entstand in Gemeinschaftsarbeit durch wechselseitiges Weiterschreiben und Austausch per E-Mail.