Durchs Fenster geguckt
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Elisabeth Melzer-Geissler verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Oederan, in Sachsen. Um das Pfarrhaus dieser Kleinstadt in den Fünfziger- und Sechzigerjahren drehen sich alle Erzählungen in diesem Buch. Nach ihren religiös geprägten Gedichten in „Wenn der Wind unsere Seele streift“ und den eher nachdenklichen Erzählungen in „Schweigen ist Silber“ über DDR-Alltag, Übersiedlung und Lebenserfahrung, nach der Herausgabe von „Dresden. Ein Lesebuch“, geht es in den vorliegenden Kurzprosatexten um Kindheits-Episoden, die zum Schmunzeln anregen. Sie sind eine Antwort auf die Frage eines jungen nachfolgenden Pfarrers, was sich rund um das Haus in der Pfarrgasse Nummer 1 früher so abgespielt hat. Die Autorin und Musikdozentin lebt mit ihrer Familie seit 1984 in Schleswig-Holstein, ist aber regelmäßig und gern in Sachsen.