Lea geht
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Was, wenn der stete Fluss des Lebens bereits in der Kindheit durch einen Schlaganfall unterbrochen wird? Lea ist neun Jahre alt, als sie, teilweise gelähmt, in der Klinik erwacht. Von nun an wird sie humpeln, wenn sie weitergehen will. Aber sie geht. Sie geht weiter, auch als klar ist, dass sie ein Spenderherz benötigt. Erst recht nach der Operation und dem ihr prophezeiten Schicksal. Dass Auflehnung gegen das Bestehende ein Teil ihrer Natur ist, wird ihr vielleicht nicht bewusst. Doch lebt sie gerade diesen Teil von sich sehr intensiv. Gegen sein Schicksal kann man sich wehren, indem man lernt, damit umzugehen. Eine Geschichte, die am Ende beginnt. Ein Kreis, der sich schließt. Christian Scheinhardts Roman ist mehr als nur die Erzählung über einen Menschen, der wieder aufsteht, um seinem Schicksal ins Gesicht zu lachen, voller Zuversicht und Lebenshunger. Es ist eine Suche nach der Antwort: Kann man lieben mit einem fremden Herzen?