Küss die Hand, die du nicht brechen kannst
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Der Iran ist ein unberechenbares Land. Alles erscheint undurchdringlich, verworren und bedrohlich. Um Licht ins Dunkel zu bringen, hat sich Ulrich Ladurner am Asadi-Platz in der Millionenstadt Teheran umgesehen und die Geschichten seiner Bewohner gesammelt: vom Ladenbesitzer Amit, der zum Heiligen wird und dabei gute Geschäfte macht; vom Fabrikanten Baba Zede, der mit kühlem Auge jede Scheinheiligkeit seiner Nachbarn registriert; von der schönen Robabe, die eine denkwürdige Entscheidung trifft. Er erzählt, wie sie unter der Herrschaft des Schahs litten, wie sie die Revolution der Mullahs erlebten und wie es heute, an der Schwelle zu einem neuen Krieg, um sie steht. Er verschränkt historische Fakten und persönliche Schicksale, die durch den Alltag hindurch den Blick auf den Iran schärfen, Geschichte für Geschichte.