Lehrjahre sind keine Herrenjahre
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Der Autor schildert den Lebensweg von Hans Hagen, der in bürgerlichen Verhältnissen 1941 in Dresden geboren wurde. Hans verbrachte dort seine Kindheit und Jugend und wuchs in die 1949 gegründete DDR hinein, in der er einen akademischen Bildungsweg nahm. Mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen in der DDR konnte er sich jedoch immer weniger identifizieren und sah in der Mitte seines Lebens die Perspektivlosigkeit seiner und der nachfolgenden Generation und fühlte sich als Leibeigener der Machthaber. 1984 stellte Hans einen Ausreiseantrag, um in dem anderen deutschen Staat ein Leben unter für ihn günstigeren Bedingungen zu beginnen. 1988 entließ man ihn aus dem Staat, in dem das Wohl des Volkes propagandistisch oberstes Gesetz war. Er findet sich in der Bundesrepublik rasch zurecht und bekommt in einer Weltfirma in der Pfalz eine angebliche Lebensstellung. Doch mit der Rezession Anfang der 90er-Jahre kommen neue Herausforderungen auf ihn zu, die es zu meistern gilt.