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Heldentod eines Gebirgsjägers Vom Kaukasus zum Hindukusch 2-Generationen-Roman: Erich/Kaukasus und Erich-Karl/Hindukusch Der Roman erzählt nicht nur von Krieg und Sterben, sondern auch von Liebesglück und Liebesleid. Im Mittelpunkt steht Gebirgsjäger Erich Tragl. Mit 18 Jahren musste er Anfang Oktober 1941 mit der 9. Kompanie des Gebirgsjäger–Ersatz–Regiments 139 der Edelweiß–Division nach Russland. Erich kämpfte stets an vorderster Front. Mit Mut, kämpferischem Geschick und Glück überlebte er den Russlandfeldzug und erwarb die Gedenk Medaille für den Winterfeldzug 1941/42, das Eiserne Kreuz zweiter und erster Klasse und die Goldene Nahkampfspange, das Ritterkreuz des einfachen Soldaten. Nach der Panzerschlacht von Rimini lehnte er die Beförderung zum Tapferkeitsoffizier ab. Er wollte seine Bergkammeraden nicht in den Tod führen, sondern mit seinem S. M. G. beschützen. Seit 1942 gehörte Erich als Widerstandskämpfer gegen Hitler dem Geheimbund Edelweiß-Piraten der Gebirgsjäger an. Im August 1942 bestieg er als Lastenträger seiner Offiziere den 5.633m hohen Hauptgipfel des Elbrus im Kaukasus. Das erfüllte den in die Berge verliebten Erich mit allerhöchstem Bergsteigerglück. Als der MontFroid in den Alpen 1945 erstürmt wurde, brachte Erich mit dem S. M. G. drei feindliche Maschinengewehre zum Schweigen. Er beschützte dadurch seine Kammeraden. Doch dann erhielt er durch einen französischen Scharfschützen einen Kopfschuss. Nahe dem Hauptgipfel des „Kalten Berges“ lag Erich mit Felsgestein bedeckt unter einem Holzkreuz. Tage später wurde er gemeinsam mit deutschen und italienischen Soldaten in Susa ehrenvoll beerdigt. Umgebettet in den Deutschen Soldatenfriedhof Costermano am Gardasee, ruhen er und ein Bergkamerad in einem kleinen Doppelgrab. Erich-Karl Tragl verehrte seinen Onkel Erich. Er eiferte ihm als Bergsteiger nach und wurde Oberleutnant der Gebirgsaufklärer. Bei seinem Einsatz am Hindukusch in Afghanistan unternahm er 2008 mit drei Mann und einer Sanitäterin eine Freundschaftsrunde durch Faizabad. In der Nähe spielten afghanische Kinder. Erich-Karl sah einen Zünder aufblitzen. Er ging nicht in Deckung um sich selbst zu retten, sondern sprang vor die spielenden Kinder. Das war sein Tod. Die Schutzweste half ihm nicht. Die Kinder überlebten. Starb auch Erich-Karl dem Heldentod? Er war nicht im Kampf gefallen.
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Heldentod eines Gebirgsjägers, Emil Karl Stöhr
- Jazyk
- Rok vydání
- 2012
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