Mexiko und zurück
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Nach dem Scheitern seiner Partnerschaft bemüht sich ein Vater vergebens, den Kontakt zu seinem Kind aufrechtzuerhalten. Die italienischen Behörden stellen sich hinter die Mutter und deren Verwandtschaft. Jeder Versuch, ein Besuchsrecht gerichtlich durchzusetzen, schlägt fehl. Daher entschließt er sich zur Selbsthilfe, wohl wissend, dass dieser Weg ins rechtliche Abseits führt. Der Autor beschreibt minutiös alle Stationen des Spießrutenlaufes vor und nach der Entführung seiner fünfjährigen Tochter. Doch Klaus Neugebauer „entführt“ auch seine Leser: einmal in das Herz eines Vaters, der sein Glück in dem seiner Kinder findet, ein andermal in das Räderwerk behördlicher Mechanismen, darüber hinaus auf eine weite Reise nach Mittelamerika, die mit außergewöhnlichen Erlebnissen überrascht - wie zum Beispiel mit tiefen Einblicken in das Innenleben mexikanischer Gefängnisse.