Vielleicht ist Gott ein Tangolehrer
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Alltägliche Ausnahmezustände beginnen. Immer neue Fragen beherrschen alles Denken. Die Suche nach Antworten ist beängstigend und verwirrend. Auf dem Weg in ein Stück naher Zukunft reisen die Gedanken der Autorin zurück zu bedeutsamen Momenten. Philosophisch reflektierend spürt sie dabei dem Mut nach, den sie aufbringen musste und der Hoffnung, die sie nie verließ. Die Reise im Zug ist gelebte Gegenwart und Metapher zugleich. Sie begegnet Sisyphos, Goethe und Grönemeyer. Auch Picasso und Camus, der Raumpatrouille und Einstein. Ihre Gedanken konzentrieren sich auf die für sie wesentlichen Dinge. Zeit und Liebe. Ohnmacht und die eigentliche Sehnsucht. Dabei entsteht die Ahnung, dass die sich nähernde Zukunft bunt sein wird und voller Lachen. Diese Gedankenreise findet Ausdruck in Wortbildern. Gemalt mit einer experimentierfreudig kreativen Sprache. Schnörkellos dicht und manchmal auch poetisch.