Feuerschlange
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In seinem Roman ›Feuerschlange‹ erzählt Stefan Tschök vom Leben mehrerer Generationen zweier Familien und der Zeit, in der sie leben. Er berichtet vom Leben der Nachkriegsgeneration des Zweiten Weltkriegs und deren Lebensumständen voller Entbehrungen. Aber die Zeiten sind nicht ausschließlich hart, denn der familiäre Zusammenhalt sorgt für viele erinnerungswürdige Momente. Spätestens jedoch, als die Kinder in das Leben der sich etablierenden DDR hinein wachsen, wird schnell klar, dass es bald Konflikte zwischen den Familienmitgliedern geben wird, die sich nicht mehr um Versorgungsengpässe drehen. Es geht um Politik – jene, welche die berufliche Zukunft bestimmt, Menschen zu Überwachern der eigenen Kollegen werden lässt und Eheleute entzweit. Es geht um angepasst sein und gegen das System rebellieren. Aber vor allem geht es um die Menschen und wie sie ihr Leben in diesen schwierigen Umbruchzeiten meistern. ›Feuerschlange‹ ist ein realistischer und authentischer Spiegel der DDR-Zeit und eine Familiengeschichte, die als repräsentativ für das Leben vieler Menschen innerhalb des Regimes angesehen werden kann.