Helden in Schnabelschuhen
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Die Helden in Schnabelschuhen tröten unverdrossen da weiter, wo „Fleisch ist mein Gemüse“ seinen düsteren Schlussakkord setzte. Max und Katja haben gerade ihr Philosophiestudium abgeschlossen und wissen viel, nur nicht, was sie nun machen sollen. Als Katjas Cousin den beiden vorschlägt, mit der Mittelalterband „Kobold“ auf Tour zu gehen, sagen sie zu. Bald schon tragen die beiden als „Theoprastus Bombastus von Witterschlick“ und „Sancta Benedicta – Wanderpäpstin und Gegenhure“ wallende Gewänder und schmucke Schnabelschuhe. Die sommerliche Deutschlandtour wird nach anfänglichem Chaos zu einem vollen Erfolg, doch zwischen dem übergewichtigen Max und Katja stimmt bald gar nichts mehr, ihre Beziehung wird täglich komplizierter. Ein satirischer Culture-Clash zwischen gehemmten Bildungs- und entfesselten Kleinbürgern, über den Marc-Uwe Kling sagt: „Eine der schönsten ... nun ja ... Liebesgeschichten, die ich seit langem gelesen habe: Sehr komisch, ehrlich und tiefsinnig ... ich kann nur jeder und jedem empfehlen: Lies das!“