... aber ruhig fließt der Strom
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… aber ruhig fließt der Strom ist die Geschichte einer großen Liebe zwischen dem Deutschen Friedel und der Polin Janina – eine Liebe, die unter den historischen Umständen nur zeitweilig blühen konnte. Das Auf und Ab ihrer Beziehung, die gelegentlich in gegenseitigen Hass umschlägt, beginnt im Sommer 1935, als beide acht Jahre alt sind, und endet mit den bekannten politischen Umbrüchen im Herbst 1989. Manche Dinge, die Karl Heinz Schleinitz in seinen Roman einfließen lässt, klingen unglaublich. Dennoch sind sie tatsächlich geschehen. Karl Heinz Schleinitz wurde 1921 in Brieskow geboren, einem Dorf nahe der Oder. Er besuchte dort die Volksschule und absolvierte eine kaufmännische Lehre. Im Krieg war er anfangs Fluglehrer, dann Jagdflieger. Nach dem Krieg war er zunächst Landarbeiter, dann Bergmann und später Journalist; seit 1961 freischaffender Schriftsteller. Das erste Buch des Autors erschien 1956: Reisebilder aus China. Neben 12 weiteren Büchern arbeitete er viel für die DEFA sowie für das Fernsehen und den Rundfunk der DDR. Außerdem schrieb er zwei Komödien.