Schmetterlingsliebe
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Die Poesie eines Volkes ist immer auch Ausdruck der Poesie seiner Landschaft. Schmetterlingsliebe – das bewegende Schicksal von Liang Shanbo und Zhu Yingtai ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch das wohl berühmteste Liebesdrama des chinesischen Altertums. Vollkommen neu erzählt, mit aktuellen Verweisen ins heutige Leben und in die heutige Landschaft des östlichen China entfaltet sich die Geschichte in zarten, poetischen Bildern und lenkt den Blick auf ein Thema, das an vielen Orten der Erde auch in unseren Tagen noch immer aktuell ist: Die Rolle der Frau in der Gesellschaft, ihr Recht auf Teilhabe an Kultur, Bildung, Wissenschaft und Politik. Seit vielen Jahrhunderten erzählt man sich die Geschichte der Schmetterlingsliebenden – ebenso alt, ja um vieles älter ist die bis heute ungelöste Frage der Gleichberechtigung. Noch immer gibt es Länder und Kulturen, in denen Frauen in ihren Rechten massiv beschnitten und vom kulturellen Leben ihrer Gesellschaft in starkem Maße ausgegrenzt sind. ---------------- Helmut Matt, geboren 1960 in Schiltach im Schwarzwald. Magister für Germanistik, Philosophie und Geschichte. Informatiker, freier Schriftsteller. Publikationen, Aufsätze, Reiseberichte für internationale Radiostationen, Zeitschriften und die Onlinezeitung „China heute“. Mehrfache Prämierungen und Sonderpreise bei internationalen Rundfunksendern. Sein Roman „Im Zauber der weißen Schlange – Magische Einblicke in ein geheimnisvolles Land“ erschien 2009 im Gerhard Hess-Verlag. Zweisprachige Editionen des Werks (Deutsch-Chinesisch sowie Englisch-Chinesisch) wurden 2009 bzw. 2010 im Pekinger Verlag für Fremdsprachen FLTRP veröffentlicht. Im Wiesenburg Verlag erschien im Oktober 2013 das Werk „Bulgarische Impressionen – Abenteuerliche Reise durch ein geheimnisvolles Land“.