Die skandalösen Geschäfte des Machers Vaudeaut
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Glücksritter Eric Vaudreaut mietet sich zu Beginn der 90er Jahre in einem Bürohochhaus an der Friedrichstraße ein, um teilzuhaben an den Geschäften, die im Osten locken. Der Habenichts braucht aber mal 50 Millionen, um sich ins Ölbusiness einzukaufen. Doch keine Bank der Welt, auch keine schweizerische, rückt einen solchen Kredit heraus, wenn die Sicherheiten fehlen. Luftschlösser lassen sich nicht verpfänden. Nun malt er obendrein und macht 'in Kunst', auch auf diesem Markt treibt die Spekulation ins Kraut und lässt sich mit Klamauk Knete machen. So gibt es denn Verwirrungen ohne Ende, ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht sorgt für zusätzliche Turbulenzen und sogar für Mordvorwürfe. Wolfgang Tschier hat, nahezu im Stile eines Theaterstücks, ein dramatisches Stück Leben inszeniert, das, wie es sich für eine ordentliche Krimikomödie gehört, mit einer überraschenden Wendung endet. Ein amüsantes Vergnügen, frei erfunden, wie der Autor versichert. Sollte sich dergleichen im Leben jemals zugetragen haben, ist es purer Zufall.