"In Dornbüschen hat Zeit sich schwer verfangen"
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Die Strahlkraft des Expressionismus als literarische Bewegung wurde bis in die östlichsten Nischen der ehemaligen Donaumonarchie wahrgenommen. In der Bukowina und in Siebenbürgen erschienen nach dem Ende des I. Weltkrieges mehrere deutschsprachige Zeitschrift en, die sich der Vermittlung der literarischen und künstlerischen Moderne verschrieben. Pazifismus als Botschaft und die sozialrevolutionären Geschehnisse während und nach dem Krieg bilden thematische Schwerpunkte der dichterischen Aneignung und theoretischen Debatten. Die Anthologie dokumentiert erstmals dieses literaturgeschichtliche Phänomen. Neben den Programmen und Aufrufen dem Expressionismus nahestehender Kulturzeitschrift en hat Michael Markel mehr als 100 Gedichte, 15 Prosawerke, ein Drama und zahlreiche Kritiken ausfindig gemacht, die in Anlehnung an expressionistische Muster um 1920 im neuen Staat Rumänien veröffentlicht worden sind. Mit Texten von Adolf Meschendörfer, Franz Xaver Kappus, Karl Bernhard Capesius, Leo Hermann, Artur Kraft, Albert Maurüber, Alfred Margul-Sperber, Emil Honigberger, Dagobert Runes, Ernst Maria Flinker, Hans Mattis-Teutsch, Leopold R. Guggenberger, Egon Hajek, Otto Folberth, Heinrich Zillich, Hermann Klöss, Oscar Walter Cisek, Erwin Neustädter, Helene Burmaz, Oskar Krämer, Hermann Klöss, Herman Roth, Dr. J. S., Richard Csaki, Erwin Reisner, Hermann Plattner und Hans Wühr.