Endstation Emscher
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Privatdetektiv Roman Malakoff ist tief erschüttert. Nach einem Unwetter wird die Leiche des siebzehnjährigen Miroslav in der Emscher gefunden. Der Fall geht Malakoff ganz persönlich an. Denn Miro war der Freund seiner Nichte Marie. Bei seinen Ermittlungen zwischen Dortmund, Unna und Holzwickede gerät er immer wieder mit Kriminalkommissarin Martha Nath aneinander, die genauso wie er dauernd auf dem Holzweg zu sein scheint. War es ein Unfall? Oder Mord? Egal ob Sprayerszene oder Mutproben-Gruppe, alle Spuren scheinen im Nichts zu verlaufen … 11 Jugendliche aus Unna, Dortmund und Umgebung haben diese Erzählung geschrieben, die sich rund um Detektiv Roman Malakoff dreht, der auch schon in den Romanen „Stromabwärts. Ein Emscher-Roadmovie“ und „Grenzgänger. Ein Ruhrpott-Roadmovie“ ermittelte. Und weil ein Hellweg-Krimi selten allein kommt, geht es gleich in Castrop-Rauxel weiter, wo den Leser ebenfalls ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus „Stromabwärts“ erwartet. Ella hat die Nase voll. Ihre Eltern wollen zurück nach Russland und sie soll mit. Von wegen! Schließlich ist sie in Deutschland zu Hause. Wütend zieht sie bei ihrer Oma in Castrop-Rauxel auf dem Dachboden ein. Dort stößt sie auf einen Koffer mit seltsamem Inhalt: eine Pistole, blutbeflecktes Geld, alte Fotos und Liebesbriefe. Durch den Koffer entspinnt sich ein Briefwechsel mit Ilja, der in Russland wohnt. Gemeinsam versuchen Ella und Ilja das Geheimnis um den Koffer zu lüften und stoßen auf eine Wahrheit, die sie vielleicht lieber nicht gekannt hätten. 29 Jugendliche aus Deutschland und Russland haben das Theaterstück von Ella und Ilja, das in diesem Band zweisprachig vorliegt, wechselseitig über Ländergrenzen hinweg geschrieben.