Mannfrau
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Gita und Niveda kennen sich von Kind an. Gemeinsam leben sie in einem Slum im Süden Indiens, zusammen mit anderen Außenseitern der Gesellschaft. Gita ist intergeschlechtlich, Niveda zu diesem Zeitpunkt noch ein Junge, der wegen seiner Andersartigkeit verstoßen wurde. Auf der Reise nach Bombay, wo Niveda bei einer Operation die Geschlechtsteile abgetrennt werden, verlieren sich Gita und Niveda aus den Augen. Gita wird adoptiert und erhält eine Ausbildung zur Tänzerin für klassischen indischen Tanz (Bharatanatya). Niveda gerät in Abhängigkeit von Männern und arbeitet als Prostituierte. Als Erwachsene begegnen sich Gita und Niveda wieder. Sie verbringen ihr Leben am Rande eines Dorfes. Eine Integration gelingt nicht. Sie bleiben Außenseiter. Heute ist Gita eine berühmte Tänzerin mit Auftritten in aller Welt und lebt in Mumbai.