Marlene Dietrich - Vollmoellers blauer Engel
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Der „Blaue Engel“ war der – scheinbar unerklärbare - Beginn einer märchenhaften Karriere: der von Marlene Dietrich. Angeregt durch seine Arbeit über Karl Vollmoeller verifiziert Frederik D. Tunnat die Frage der „Entdeckung“ Marlene Dietrichs. Vollmoeller war IHR „Entdecker“, ihr Förderer der letzten 6 Jahre vor dem „Blauen Engel“. Er förderte Josef von Sternberg, den Regisseur ebenso, wie Emil Jannings, den Hauptdarsteller; er schrieb und editierte das Drehbuch. Diese Biografie spürt den einzelnen Stationen von Marlenes Karriere der Zwanziger Jahre nach; fördert dabei eine Reihe hochinteressanter Daten, brisanter Fakten, Unveröffentlichtes, wie bisher unbekannte Hintergrundinformationen zu Tage. Das Buch spürt auch der Bedeutung der sexuellen Aspekte beim Zustandekommen des „Blauen Engels“ nach. „Marlene verkehrte in Lokalen, in denen sich sapphische Damen trafen und man Männer nicht allzugern sah“ „Männer und Frauen liebten sie, und sie liebte Männer und Frauen“ “She preferred fellatio, it put into her hand the power to direct the scene.” Diese Biografie ist ein Muss für Marlene Dietrich und Blauer Engel Fans. Eine anregende Lektüre, die das bisherige Bild über Marlene Dietrich, die Aspekte ihres Durchbruchs mit „Der Blaue Engel“ modifiziert, präzisiert sowie erweitert. Zugleich das Portrait der mehrjährigen Beziehung zwischen Förderer und Geförderter – Entdecker und Entdeckter.