Das Literaturheft
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Gedichte von Konrad Schilling, Karl-Heinz Exner und Ernst Reden, Texte von Konrad Schilling, Gero von Schönfeld, Werner Bendorf, Erich Scholz, Horst Zeller und Fritz Schmidt. Der Reigen der Beiträge dieses Hefts 16 der Schriftenreihe des Mindener Kreises wird eröffnet mit einer Würdigung des Schöpfers des Liederbuches „Der Turm“, Konrad Schilling, der dieses Jahr 90 Jahre alt wurde, und Texten von ihm. Es folgen, eingebettet in Illustrationen, Gedichte von Karl-Heinz Exner, kahei. kahei gehörte zu dj e. V. Berlin; er verstarb bereits 1957 bei einem Motorradunfall. Es folgt ein Aufsatz des MK-Mitglieds und Querdenkers Gero von Schönfeldt, „Jugendbewegung und Litteratur“. Daran schließt sich ein Lebensbild von Werner Bendorf, assa, an, des frühvollendeten Schriftstellers aus dj.1.11, der bereits in jungen Jahren Verlagslektor wurde. Der nächste in der Runde ist Ernst Reden. Ebenfalls ein Frühvollendeter, ein Schöngeist, Dichter, Schriftsteller, Freund der Familie Scholl, gefallen im Krieg. Seine Gedichte - Da tönt nur aus dem Quell noch Silberlaut, so hetzrein wie ein Morgen, der betaut - lassen nicht ahnen, daß sie in der Zeit des Nationalsozialismus geschaffen worden sind. Den Abschluss bildet die Erzählung „Der Hirsch“ von Erich Scholz, olka. olka ist kein Unbekannter; hier bietet er uns eine etwas mystische Geschichte aus seiner ostoberschlesischen Heimat.