Wo bist du, Ayşa?
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Ayşa, eine junge Türkin, die in Kreuzberg wohnt, dort die Robert-Koch-Oberschule besucht und kurz vor dem Abitur steht, ist schwanger. Die Eltern, besonders der Vater, der Ayşa mit einem reichen türkischen Bauernsohn verheiraten wollte, sind entsetzt, zumal Ayşa sich weigert, den Namen des „Schänders“ preiszugeben. Der „Schänder“ kann nur Matthias sein, in den Ayşa verliebt ist. Als der Vater und Ayşas Bruder Şenol den deutschen Jungen umbringen wollen, gibt Ayşa den Namen des Vaters preis. Es ist der reiche Onkel in der Türkei, bei dem Ayşa ihren Urlaub verbracht hat. Dieser Onkel ist der Wohltäter der Familie, und als Ayşa behauptet, er habe sie vergewaltigt, wendet sich der Zorn des Vaters gegen die eigene Tochter. Ayşa flieht und sucht Zuflucht bei ihrem Deutschlehrer, der sie bei sich aufnimmt und ihr die Ruhe verschafft, die sie braucht, um sich auf das A bitur vorzubereiten. Doch eines Tages lauert ihr Bruder Şenol ihr vor der Schule auf …