Gott war nicht mit uns
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Der Papst bricht Tabus und er sagte: »Das ist jetzt der dritte Weltkrieg in Teilen.« Winston Churchill offenbarte bereits 1919 zum erpressten Schuldanerkenntnis in Versailles: »Wenn Deutschland nach 50 Jahren wieder Handel treibt, haben wir den Krieg umsonst geführt.« Er hatte schon im Burenkrieg gelernt, dass man Kriege mit Lügen führen muss, denn die Wahrheit ist zu kostbar, wie er sagte. Das hatten die Deutschen nicht begriffen, denn die hanseatische Kaufmannsehre und preußische Tugenden waren ihnen nicht hilfreich. Haben die Sieger nun ihr Ziel erreicht, oder ist die Handelsmacht Deutschland wieder zu viel Konkurrenz? Sind es nun die USA, die die schon sichtbare Destabilisierung ganz Europas betreiben? Martin Schröder, geb. am 10.11.1924 in Sargen (Ostpreußen), musste als Fünfzehnjähriger 1939 bei Kriegsausbruch einen Hof mit 55 Hektar bewirtschaften. Der Vater war krank und wurde 1942 wegen angeblicher Erbkrankheit ermordet. 1942 zur Deutschen Wehrmacht einberufen, wurde der Autor in der Sowjetunion und Frankreich im Abwehrkampf eingesetzt. Die Zeit von April 1945 bis Januar 1948 verbrachte er als Kriegsgefangener in den USA und Frankreich. Er heiratete 1950 und hat drei Kinder. 1952 wanderte er in die USA aus und verblieb dort bis 1955. Schröder übte verschiedene Berufe und selbstständige Tätigkeiten aus. Als Rentner editierte er die schriftlichen Erinnerungen seiner Schwester (teilweise ein Tagebuch) und gab die Schrift ›Leben in Ostpreußen – Flucht und Wiedersehen‹ heraus. Die Zeitzeugenbiographie ›Ich glaubte ihnen allen nicht‹ publizierte er 2009. Er richtete zahlreiche Briefe (auch ›offene‹) an Medien und Politik, in denen er zu Fehlinterpretationen der deutschen Geschichte Stellung nahm. Beiträge zu Anthologien ›Neue Literatur‹. Die Streitschrift ›Von Halbwahrheiten zum Patienten Deutschland‹ ist 2016 erschienen.