Kirsch und die Eisleiche
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Kommissar Kirsch lebt und arbeitet im fiktiven Örtchen Wiesenbach, unterstützt von seinen beiden Assistenten Helen und Eugen. Aber auch die Kommissare Huber und Drechsler aus der nahen Stadt eilen immer wieder Kirsch bei seinen spektakulären Fällen zu Hilfe. Seine Frau Moni verwöhnt ihren "Schwarzwälder Kirsch“ gerne mit seinen Lieblingsessen, zu denen natürlich auch gute Hausmannskost, wie Kartoffelsalat und Schäufele oder ein deftiger Sauerbraten gehören. Aber auch den herrlich duftenden „Fasnachtsküchle“ kann er nicht widerstehen. Und diese werden in diesem Krimi frisch von Moni serviert, denn der Krimi spielt mitten in der schwäbisch-alemannischen Hochzeit der Fasnacht, vom Schmutzigen Donnerstag bis zum Aschermittwoch. Unterstützung erhält Kirsch diesmal noch von einer Hobbydetektivin, Bella Weigand und ihrem Hund Seppi, die den Kommissar mit ihren Neuigkeiten überrascht und manchmal auch auf die Palme bringt. So geschehen auch diesmal seltsame Dinge, wie ein ungeheuerlicher Mord an einem kleinen Jungen, der am Eisweiher tot aufgefunden wird. Seine Mutter bleibt verschwunden und sein Vater, ein Bankdirektor, weiß von nichts. Doch die Motive für die Taten sind schwer zu finden und auch die Hexe, die Kirsch immer wieder an den Eisweiher lockt, aber auch die anderen urigen Fasnachtsgestalten, Dämonen, Moorgeister, Hansele und Büttel, können Kirsch nicht wirklich helfen. Und die Journalistin, Eva Zorn, die eigentlich wegen der „glückseligen Fasnacht“ nach Wiesenbach gekommen ist, hat auch nur wieder seltsame News parat. Dass beim Hexenfraß am Fasnachtsdienstag statt der leckeren Würstle, dann ein Geldsegen auf die Besucher niederprasselt, kann Kirsch nicht unbedingt beruhigen und so muss er weiter ermitteln und zusehen, wie die Gerechtigkeit in diesem Fall doch noch ihren Lauf nimmt.