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Die volkssprachliche Rezeption des Erasmus von Rotterdam in der reformatorischen Öffentlichkeit
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Erasmus von Rotterdam (ca. 1496‒1536), der ›Fürst der Humanisten‹, verfasste sein umfangreiches Opus ausschließlich in Latein und Griechisch. Über – nicht autorisierte – Übersetzungen übte sein Schriftwerk aber bereits zu Lebzeiten einen erheblichen Einfluss auf die Ausbildung verschiedener Volkssprachen aus, so auch auf die deutsche Literatur der frühen Reformation. Die umfangreichsten und auch (kirchen-)politisch wirkmächtigsten Texte des Erasmus werden im vorliegenden Band behandelt: die biblizistischen Arbeiten zur Erschließung der Bibeltexte und zur Auslegung der Hl. Schrift für die Reform sowie seine Aufrufe zur Bibellesung und seine Stellungnahmen zur Reformation.
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1983
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