Christliches Eheverständnis im 15. Jahrhundert
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In der theologischen Eheforschung kommt der geschichtlichen Überlieferung ein hoher Stellenwert zu. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wo trotz vielschichtiger Einflüsse in der Ehelehre ein Grundverständnis durchgehalten hat und wo Vorstellungen und Normen inhaltlich in ihrer Begründung einen Wandel erfahren haben. Diesem doppelten Ziel dient die vorliegende Untersuchung. In ihr wird erstmals eine gründliche Aufarbeitung der Ehelehre Dionysius des Kartäusers, eines der berühmtesten und meistgelesenen Theologen des 15. Jahrhunderts, geboten. Der Verfasser macht darin deutlich, inwieweit Dionysius einerseits an Grundpositionen der christlichen Ehelehre des Mittelalters festhält, andererseits aber auch neue Fragestellungen einer entstehenden Stadtkultur und der damit verbundenen Emanzipation der Laien positiv aufnimmt und darauf Antworten formuliert, die auf ein neuzeitliches Eheverständnis hinweisen.
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Christliches Eheverständnis im 15. Jahrhundert, Hans Gruber
- Jazyk
- Rok vydání
- 1989
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Christliches Eheverständnis im 15. Jahrhundert
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hans Gruber
- Vydavatel
- Pustet
- Rok vydání
- 1989
- ISBN10
- 3791711997
- ISBN13
- 9783791711997
- Série
- Studien zur Geschichte der katholischen Moraltheologie
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- In der theologischen Eheforschung kommt der geschichtlichen Überlieferung ein hoher Stellenwert zu. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wo trotz vielschichtiger Einflüsse in der Ehelehre ein Grundverständnis durchgehalten hat und wo Vorstellungen und Normen inhaltlich in ihrer Begründung einen Wandel erfahren haben. Diesem doppelten Ziel dient die vorliegende Untersuchung. In ihr wird erstmals eine gründliche Aufarbeitung der Ehelehre Dionysius des Kartäusers, eines der berühmtesten und meistgelesenen Theologen des 15. Jahrhunderts, geboten. Der Verfasser macht darin deutlich, inwieweit Dionysius einerseits an Grundpositionen der christlichen Ehelehre des Mittelalters festhält, andererseits aber auch neue Fragestellungen einer entstehenden Stadtkultur und der damit verbundenen Emanzipation der Laien positiv aufnimmt und darauf Antworten formuliert, die auf ein neuzeitliches Eheverständnis hinweisen.