Fromme Frauen und Ordensmänner
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»Sancta Herfordia«, »hilliges Herford« sind häufige Bezeichnungen für die ehemalige Reichs- und Hansestadt. Kirchliche Gebäude prägen selbst heute noch das Herforder Stadtbild. Im vorreformatorischen Herford gehörte ungefähr jeder zehnte Erwachsene einem Kloster an, daher erscheint die Charakterisierung der Stadt als »heilig« angemessen. Betrachtet man allerdings den Lebenswandel so mancher »frommen Frau« und so manchen »Ordensmannes«, ist sie jedoch zu bezweifeln. In sechzehn Beiträgen werden die ehemaligen Klöster und Stifte in Wort und Bild vorgestellt. Dabei wird sowohl ihre Stellung in der Stadt Herford als auch ihre überregionale Bedeutung herausgearbeitet. Bedeutende Archive, Bibliotheken und Museen des In- und Auslandes haben Abbildungen zur Verfügung gestellt. Ein umfangreicher Apparat erschließt das Buch, das sich durch seine reichhaltige Ausstattung gut als repräsentatives Geschenk eignet. Damit liegt ein Standardwerk zur Geschichte und Kultur einer der bedeutendsten westfälischen Städte im Mittelalter vor.