Der kleine Frosch und der böse Zauberer ... oder: wen man lieb hat, den erkennt man immer
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Wen man lieb hat, den erkennt man immer - wie der kleine Frosch von einem bösen Zauberer verzaubert und von der alten Unke wieder gerettet wird. Bilderbuch ab 4 Der kleine Frosch hüpft am liebsten vor dem Haus des bösen Zauberers Ochsenfrosch auf und ab und ruft freche Sachen, um ihn zu ärgern. Eines Tages aber packt ihn der böse Zauberer am Kragen und verzaubert ihn. Der kleine Frosch ist schrecklich unglücklich, denn plötzlich erkennt ihn niemand mehr und keiner hat ihn mehr lieb. Bis die alte Unke mit ihrer Tiefsehbrille kommt, mit der sie jedem mitten ins Herz gucken kann. Zur Autorin: Nele Moost wurde 1952 in Berlin geboren. Sie schreibt Geschichten für Kinder und Erwachsene. Als sie vier Jahre alt war, war sie auch ein kleiner Frosch. Ehrlich gesagt, ist sie es immer noch. Aber das ist ein Geheimnis, das darf niemand wissen. Nele Moost gehört zu den erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen. Ihre Bücher sind in 18 Sprachen übersetzt. Zum Illustrator: Michael Schober, 1966 in Bayreuth geboren, studierte Grafik-Design in Nürnberg an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule. 1989 gewann er den Förderpreis der Fachhochschule. Seit 1990 illustriert er Bilderbücher. Leseprobe: Es war einmal ein kleiner Frosch, der am liebsten zusammen mit seinem Hasenfreund vor dem Haus des bösen Zauberers freche Sprüche rief. Das war ein gefährliches Spiel. Denn der Zauberer wurde leicht wütend, besonders wenn man sein breites Maul verspottete. Aber das machte auch am meisten Spaß. Der Hase rief immer: „Marmelade!“ und zog dabei die Mundwinkel bis an die Hasenohren und der kleine Frosch antwortete mit geschürzten Lippen: „Konfitüre!“