Nicht in die Leere falle die Vielfalt irdischen Seins
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In Verbindung von theologisch-biblischer und anthropologischer Blickrichtung bemüht sich die Untersuchung, die eschatologische Dimension für die gegenwärtige Homiletik zurückzugewinnen. In einer Art Mosaiktechnik entsteht zunächst ein vielseitiges Bild der historischen Entwicklung und heutigen Sicht auf die eschatologischen Themen, ein Bild von deren Präsenz im modernen Bewußtsein wie auch in der homiletischen Theorie. Ein historisches Panorama sucht den Rezeptionshintergrund und die aktuellen Bedingungen der eschatologischen Verkündigung zu erfassen, die anhand von 1247 Predigten (1897–1999) dargestellt wird. Die Auswertung der Predigten konzentriert sich auf das Wirklichkeitsverständnis, die sprachliche Ebene, die homiletische Gestaltung, die inhaltliche Ausrichtung und das emotionale Klima und bietet eine kritische Wahrnehmungsschule für gegenwärtige Predigerinnen und Prediger.