Analyse elektrooptischer Intensitätsmodulatoren mit der Methode der finiten Elemente
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Der Autor leitet aus den Maxwellschen Gleichungen ein numerisches Verfahren her, das sich für die Analyse von Wellenleitergeometrien mit transversaler Anisotropie eignet. Das Verfahren besteht aus der Kombination der Methode der finiten Elemente (FEM) und der Theorie der gekoppelten, lokalen Moden (CMT). Durch die Verwendung spezieller vektorieller finiter Elemente, deren Eigenschaften systematisch gewonnen werden, ermöglicht es die Untersuchung von Strukturen aus der Mikrowellentechnik und der Optik. Im Verlauf der theoretischen Herleitung des Verfahrens wird besonders auf die Lösungen der adjungierten Wellengleichung, die nichtphysikalischen Lösungen der Wellengleichung und die Systemeigenschaften von Wellenleiterübergängen eingegangen. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die numerische Analyse eines elektrooptischen Intensitätsmodulators in Mach-Zehnder-Bauweise dar. Die Untersuchung konzentriert sich vor allem auf den Bereich, in dem die Mikrowelle die optische Wellenleitung beeinflußt.