Zeichen und Spiel
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Der Gottesdienst, ein Spiel? Eine pastorale Zeichen- und Spieltheorie Eine einheitliche Perspektive auf die pastoralen Handlungsvollzüge Kirchliche Praxis - ein Spiel? Was hier sonderbar klingt, erschließt Thomas Klie zu einer plausiblen Theorie pastoraler Handlungsvollzüge: Gottesdienst und Predigt, Unterricht und Seelsorge sind Spiele, regelgeleitetes Tun auf Zeit, die das Evangelium in unterschiedlicher Weise in Zeichen in Szene setzen. Unter Rückgriff auf anthropologische Spieltheorien von J. Huizinga, E. G. Craig und J. Piaget sowie die Semiotik U. Ecos gelingt es diesem Werk, die die wesentlichen pastoralen Handlungsvollzüge reflektierenden Teildisziplinen der Praktischen Theologie - Liturgik, Homiletik, Poimenik und Religionspädagogik - einander neu zuzuordnen und füreinander durchlässig zu halten.