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Protestantische Publizistik im Aufbruch

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Der neue publizistische Massenmarkt im 19. Jahrhundert veränderte die gesellschaftlichen Kommunikationsräume so umfassend, daß auch der Protestantismus mit seinen traditionellen religiösen Medien in eine tiefe Krise geriet. Die konfessionelle Pressearbeit, die in Reaktion darauf entstand, zeichnete sich gerade in der Hannoverschen Landeskirche durch Innovation und Vielfalt aus – und bot zugleich ein Forum für die verschiedenen religiösen Kulturen in dieser Region. Dazu zählten der soziale Protestantismus mit seinen Vereinen der Inneren Mission sowie die Hermannsburger Mission, die in Übersee für das Christentum warb. Der Pfarrer Ludwig Grote verlieh nach der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen im Jahr 1866 dem welfischen Protestantismus eine kaum überhörbare Stimme. Im Zentrum der Darstellung steht nicht nur die organisatorische Entwicklung des evangelischen Pressewesens. Gezeigt wird auch der politische, soziale, kulturelle und religiöse Horizont hannoverscher protestantischer Publizisten, und ihre Versuche, sich in einem rasant verlaufenden Modernisierungsprozeß zu behaupten.

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2003

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