Religion und Gesellschaft im frühen Christentum
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Die Sammlung von Aufsätzen aus den Jahren 1995 bis 2002 wird von einem umfangreichen Originalbeitrag eröffnet, der auf die neuere Diskussion um Monotheismus und Polytheismus eingeht. Hans-Josef Klauck bedient sich mehrheitlich der religionsgeschichtlichen und der sozialgeschichtlichen Methodik. Für den Vergleich mit dem Urchristentum erschließt er Beichtinschriften aus Kleinasien, Formen ekstatisch-inspirierter Rede von Kassandra bis zu den Zauberpapyri und Ehrendekrete für Junia Theodora in Korinth. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Beobachtungen zu Herrscherkritik und Kaiserkult im Neuen Testament. Die letzten drei Beiträge widmen sich dem Verhältnis von Exegese und Kirche. Für den Neudruck wurden alle Aufsätze durchgesehen sowie teilweise ergänzt und der Band wurde mit drei Registern versehen.