Entwicklung und Bestände
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Die Festschrift ist ein kleines Kompendium des bayerischen Bibliothekswesens seit Errichtung der “neuen Universitätsbibliotheken” in den 60er und frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Überblicke stellen zugleich einen gewissen Endpunkt dar, weil Eingrenzungen des Blickwinkels auf bibliothekarische Entwicklungen innerhalb eines einzelnen Bundeslandes künftig belanglos sein dürften. Für einzelne Beiträge (Unger, Langfeld) ist diese Begrenzung schon jetzt nicht mehr relevant, die anderen lassen erkennen, wie mit dem Ausbau der digitalisierten Bibliothek regionale Grenzen an Bedeutung verlieren. Daneben bietet der Band vor allem ausführliche Übersichten über Alt und Sonderbestände der Bibliotheken (Stand: Ende 2002). Er schließt damit im Bereich konventioneller Bestände eine Lücke, die sich durch alle Bibliothekshandbücher und jahrbücher sowie InternetAuftritte hindurch zieht.